Zurück

Seevetal summt



Hittfeld 1.4.2019



Frühlingserwachen in Seevetal


Unter dem Motto „Seevetal summt“ wird am Sonnabend, 6.April , der Frühling an der Wassermühle in Karoxbostel begrüßt.


Zusammen mit den Karoxbosteler Mühlenrettern will ein interfraktioneller Arbeitskreis für „blühende Landschaften" sorgen.

siehe Anhang


Von 11 bis 16 Uhr erhalten Garten-und Naturfreunde kostenlose Tüten mit Blumensaat. Zudem dreht sich an diesem Tag alles um insektenfreundliche Gärten und den Schutz von Bienen und Co.


Zahlreiche Referate sowie eine Power-Point Präsentation geben einen Überblick über Probleme und Lösungen im Umweltschutz sowie Anregungen für die Umsetzung von Maßnahmen im eigenen Umfeld. Es geht insbesondere um die Bedeutung von Bäumen, Hecken, Sträuchern und Blumen und deren Pflege im Rahmen des Umweltschutzes.


Gerade die Bedeutung von Hecken im städtischen und dörflichen Lebensraum ist lange Zeit kaum erkannt worden.


Heute ist man sich bewusst, dass neben der Optik vor allem ökologische Gesichtspunkte bei der Verwendung von Hecken als Einfriedung von Grundstücken eine wesentliche Rolle spielen. Sie leisten einen sehr, sehr wichtigen Beitrag für einen „Wohlfühleffekt“ des Menschen in seinem unmittelbaren Lebensraum.



Vorteile von Hecken


* binden den durch den Verkehr verursachten Staub der Straße aufgrund ihrer sehr großen Oberflächenstruktur.


* geben Insekten einen optimalen natürlichen Lebensraum


* geben Vögeln Nist und Futtermöglichkeiten


* tragen dazu bei, dass die Luft verbessert wird


* erfreuen den Menschen durch die Vielfalt ihres Aussehens



Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Deshalb sieht man auch Einfriedungen in unseren Ortschaften, die die mit einer Hecke verbundenen Vorteile nicht bieten können.


Da gibt es verschiedene Varianten:



Wie gesagt: Über Geschmack lässt sich streiten.



Aber: Sind diese Varianten aus heutiger Sicht unter dem optischen und ökologischen Aspekt wirklich die optimalen Lösungen für Einfriedungen von Grundstücken?



Ich meine, darüber sollte man nachdenken.


Wolfgang Benezé



Anhang:


Ouelle: "Winsener Anzeiger", 28.3.2019